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Lernen Sie EINS+ALLES in einer ganz neuen Atmosphäre kennen und lassen Sie sich auf dem WUNDERWEG mit jedem Schritt aufs Neue inspirieren. 31.10. – 21.12.2025 immer Fr + Sa 16 – 22 Uhr und So 16 – 20 Uhr Weitere Infos siehe Homepage.
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Details:
Die auf der digitalen Computertechnologie beruhende sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den letzten fünf Jahren in atemberaubender Geschwindigkeit in alle Bereiche des menschlichen Lebens ausgebreitet. Die meisten Anwender schwärmen dabei von ihren universellen Anwendungsmöglichkeiten. Doch wie sehen neben allen unbestreitbaren Vorteilen, die diese Technologie anbietet, deren Schattenseiten und Gefahren aus? Und vor allem: Handelt es sich bei dieser Form von Maschinen-Intelligenz tatsächlich um etwas der menschlichen Intelligenz Vergleichbares? Diese und weitere sich anschließende Fragen sollen in diesem Tagesseminar besprochen und diskutiert werden.1. Andreas Neider: Ahriman und die Intelligenz des Menschen 2. Gunna Wendt: Joseph Weizenbaum und seine Haltung zur menschlichen und nicht menschlichen Intelligenz 3. Prof. Thomas Fuchs: Menschliche und künstliche Intelligenz aus philosophischer und psychotherapeutischer Sicht 4. Dr. med. Michaela Glöckler: Der apokalyptische Kampf um das Menschen Ich: das zentrale Entwicklungsmotiv der 5. Kulturepoche
Andreas Neider
Andreas Neider, Jahrgang 1958, Buchautor, Redakteur, Dozent, Veranstaltungsmanager und freiberuflicher Referent für Medienpädagogik und digitale Medien in der Jugend- und Erwachsenenbildung und Dozent für Anthroposophie.
Studium der Philosophie, Ethnologie, Geschichte und Politologie in Berlin. Magisterabschluss in Philosophie mit einer Arbeit über die Freiheit in Hegels Rechtsphilosophie bei Michael Theunissen.
17 Jahre Tätigkeit im Verlag Freies Geistesleben in Stuttgart als Lektor und Verlagsleiter. Seit 2002 Leiter der Kulturagentur „Von Mensch zu Mensch“mit seiner Assistentin Laurence Godard ebenfalls in Stuttgart. Durchführung von anthroposophischen Veranstaltungen und pädagogischen Bildungskongressen.
Seit 2007 schriftstellerisch und als Dozent in waldorfpädagogischen Einrichtungen, Rudolf Steiner Häusern, kirchlichen und staatlichen Bildungseinrichtungen sowie Universitätsinstituten tätig.
Gastdozent und Vorstandsmitglied am Freien Interkulturellen Jugendseminar Stuttgart. Mitarbeit in der Geschäftsführung des Rudolf Steiner-Hauses Stuttgart, verantwortlich für den Bereich Veranstaltungen.
Von 2005 bis 2015 verantwortlicher Redakteur der „Mitteilungen aus der Anthroposophischen Arbeit in Deutschland“. 2015 gemeinsam mit Christoph Hueck,
Lorenzo Ravagli, geboren in Basel, Schweiz (1957). Nach einem Studium der Philosophie und des Schauspiels in Basel und Dornach Tätigkeit als Lehrer für Schauspiel, Religion, Literaturgeschichte und an der Eurythmiebühne München.
1993 Gründung des trithemius verlags. Seither Verleger und Autor. Herausgeber des »Jahrbuchs für anthroposophische Kritik« (1993-2005), 1995-1998 Herausgeber und Chefredakteur der Zweimonatsschrift »forum« (»Zeitschrift für Erziehung, Umwelt und Gesundheit«). 1998-2000 Mitarbeit in verschiedenen Zeitschriftenredaktionen. Seit 2005 Redakteur in der Zeitschrift »Erziehungskunst«.
Lorenzo Ravagli
Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen im Verlag Freies Geistesleben (Stuttgart) und im Rudolf Steiner-Verlag (Basel).
Bitte unbedingt bei Laurence Godard und Andreas Neider anmelden: Tel. 07157 523 577, aneider@gmx.de Danke. Das Seminar kann nur als Ganzes besucht werden! Normalpreis 75,- €, Förderpreis 95,- €, Ermäßigt 60,- €. Sie entscheiden selbst.
"Graf Öderland“ von Max Frisch, Wenn das Gewohnte unerträglich wird, kann man das Leben mit einer Axt befreien? Was passiert, wenn die Maske fällt; die Maske des Alltags? Bist du zufrieden, oder nur gewohnt? Ist dir dein Leben genug?
Details:
Ein gewissenhafter, ordentlicher Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Diese scheinbar sinn- und grundlose Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Er verlässt sein gewissenhaftes und geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo, den er einst verteidigte. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung wird zum Zerstörer jeder Ordnung. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und stellt eine unglaubliche Forderung … Wenn das Gewohnte unerträglich wird, kann man das Leben mit einer Axt befreien? Was passiert, wenn die Maske fällt; die Maske des Alltags? Bist du zufrieden, oder nur gewohnt? Ist dir dein Leben genug? Es ist die Moritat eines Ausbruchs, die uns Max Frisch hinterlassen hat, mit Fragen, die über das Gewohnte hinausgehen und dieses hinterfragen. Ein luzider Alptraum, ein neugieriges Kaleidoskop, eine Folge von Bildern, das Theaterprojekt der 12A.
Preis: Eintritt frei!
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